# aufbau der datei # pro linie eine antwortmöglichkeit, # gefolgt von der kurzüberschrift und der frage # (genau umgekehrt als im original) # # beachte die letzten fragen!!! # richtige antworten siehe: # http://tomix.homelinux.org/~thomas/eth/oekologie/unterlagen/ # antworten.pdf (nicht vollständig) # # >>>weitere bekannte richtige antworten bitte mailen!<<< # Verrotten und Abbau von grünem Pflanzenmaterial Fangen und Verdauen von Insekten durch fleischfressende Pflanzen Frass von lebendem Pflanzenmaterial Entwicklung krautreicher Vegetation Definition von Herbivorie Was ist Herbivorie? die Verdünnung der organischen Belastung in Seen fördert deren Abbau in Seen spielt die eingeschwemmte organische Belastung eine untergeordnete Rolle bei Fliessgewässern ist die organische Belastung mehrheitlich autochthon beim See sind die abzubauenden Stoffe mehrheitlich schwer abbaubar Organische Belastung von See und Bach Was sind die Unterschiede in der organischen Belastung von See und Bach? Primärproduktion Sichttiefe Chlorophyll- Gehalt und Nährstoffe Summe der Stickstoffsalze Belastungssituation eines Gewässers Welches sind grobe Summenparameter, mit der Sie die Belastungssituation eines Gewässers grob charakterisieren können? die Bioindikation zeigt früher erfolgte Störungen des Systems an die Bioindikation integriert den zeitlichen Einfluss die Bioindikations-Methoden sind genauer Vorteile der Bioindikation Welche Vorteile/Nachteile bietet die Bioindikation gegenüber chemischen/physikalischen Messverfahren? bei schnell tiefer-greifender Zirkulation im Herbst im sauerstoffhaltigen Metalimnion im Oberflächenwasser im Sommer im Tiefenwasser nach der Frühjahreszirkulation Ãberleben von Forellen In welcher Jahreszeit/ Tiefenzone wird das Ãberleben von Forellen in einem hoch eutrophen See kritisch? wenig gedüngte tiefe Seen Fischteiche mit kräftigem Algenwuchs kalte Gebirgsbäche stark produktive Drainagegräben Forellengewässer Forellen sind oligo-steno-therm und poly-steno-oxibiont. In welchen Gewässern gedeihen Forellen optimal? dem See geht durch Luftkontakt am meisten Energie verloren die meiste Energie wird durch Photosynthese in Biomasse festgelegt die Energie wird mehrheitlich als Wärme abgestrahlt der grösste Teil der Sonnenenergie wird reflektiert Energiebilanz See In welcher Form wird in unseren Seen die eingestrahlte Energie wieder abgegeben, damit langfristig die Temperatur stabil bleibt? Die vertikale Zirkulation wird verändert Die vertikale Lichtabschwächung wird durch die Biologie verringert Die vertikale Temperaturschichtung wird durch die Biologie verstärkt Die horizontalen Coriolis-Strömungen werden intensiviert Einfluss der Biologie auf die Physik des Gewässers Welche wesentlichen Rückwirkungen hat die Biologie eines stehenden Gewässers auf die Physik des Gewässers? Beim grossen Nährstoffkreislauf wird ein Teil am Seegrund zwischengelagert Der kleine Nährstoffkreislauf findet in der trophogenen Zone statt Beim grossen Nährstoffkreislauf sind zusätzliche Stufen der Nahrungskette involviert Beim kleinen Nährstoffkreislauf sind keine Destruenten beteiligt Nährstoffkreislauf Wie unterscheidet sich der kleine Nährstoffkreislauf vom grossen Nährstoffkreislauf in Gewässern? Sie zersetzen die organische Substanz im Litoral oxidativ Sie sind für den kleinen Nährstoffkreislauf im Epilimnion verantwortlich Sie bauen am anoxischen Seegrund organische Substanz ab Saprophyten in Seen Was ist die Bedeutung von Saprophyten in Seen? Stickstoffsalze fördern das Wachstum von Stickstoff-Fixierern im Wasser Stickstoffsalze werden im Oberflächenwasser denitrifiziert und als N2 an die Luft abgegeben Stickstoffsalze sind in den Seen meist wachstumslimitierend Die Stickstoffsalze sind gut wasserlöslich und gelangen so auch leicht in die Seen Wirkung der Stickstoffdüngung Vergleichen sie die Wirkung der Stickstoffdüngung in Seen und Ãckern Das Wachstum und die limitierende Wirkung von Phosphat steigen mit dem Phosphatgehalt im Wasser Gedüngte Böden verlieren auch mehr Phosphate ans Wasser als ungedüngte P wird im Boden gut zurückgehalten und gelangt daher nicht in die Gewässer Zugabe von P Welche Wirkung hat die Zugabe von P in Ackerböden und in Gewässern? Seen zeigen im Gegensatz zum Ozean auf der Nordhalbkugel eine Gegenuhrzeiger-Zirkulation Der Meeresspiegel ist im Gegensatz zum Fluss immer auf gleichem Niveau Oberflächenwellen bewirken auf offener See keinen Nettotransport von Partikeln Die Strömung ist an Seen immer quer zum Ufer, im Fluss uferparallel Hydrologischer Parameter In welchem wesentlichen hydrologischen Parameter unterscheiden sich See, Meeresküste und Fluss voneinander? die Entwicklung eines hohen Invasionspotentials eine Anpassung an veränderte Umweltbedingungen durch Selektion eine physiologische Anpassung des Individuums an veränderte Umweltbedingungen Was ist Adaptation Was ist Adaptation? wächst nur auf nährstoffarmem Boden parasitiert auf Pilzen Charakterisierung von Saprophyten Was charakterisiert einen Saprophyten? Unterschiede in der Zahl der Module Unterschiede in der Form Unterschiede in der Grösse Morphologische Unterschiede Welches sind morphologische Unterschiede zwischen den Arten? die Arbeitsteilung in einem Ameisenvolk die Bindung des Goldröhrlings (eine Pilzart) an Lärchen gemeinsames Saufen von Zebras und Gnus am Wasserloch der Blütenbesuch einer Biene Mutualismen Welche der folgenden Phänomene basieren auf Mutualismen? die intraspezifische Konkurrenz ist hoch ist altersunabhängig wahrscheinlich wachsen Altersverteilung Was lässt sich aus einer linksgipfeligen Altersverteilung (d.h. überproportional viele junge Individuen) schliessen? wird vor allem die Ãkologie von Symbiosen untersucht werden Synergien aus verschiedenen Teildisziplinen zum Verständnis der Ãkologie genutzt wird die Wechselwirkung zwischen den Arten in der Lebensgemeinschaft betrachtet Synökologie In der Synökologie Pflanzen als Primärproduzenten eine höhere Gesamtbiomasse aufbauen Pflanzen in den meisten Ãkosystemen strukturbestimmmend sind Pflanzen im Gegensatz zu Tieren auch noch in den höchsten Gebirgsregionen vorkommen Bedeutung der Pflanzen Die Bedeutung der Pflanzen ist trotz der vergleichsweise geringen Artenzahl besonders gross weil die Teile der Blüte, in denen die Samenanlagen gebildet werden die männlichen Teile der Blüte gleichen phylogenetischen Ursprungs einander sehr ähnlich trotz unterschiedlicher Funktion alle gleichgestaltet Homologe Blütenorgane Homologe Strukturen bei Blüten (Blütenorgane) unterschiedlicher Arten sind an Huminstoffe sind die Nährstoffe nicht-reversibel gebunden die Nährstoffe sind z.T. reversibel an Bodenkolloide gebunden die meisten Nährstoffe liegen im Bodenwaser gelöst vor sie können sowohl im Bodenwasser gelöst als auch in schwerlöslichen Verbindungen vorkommen Nährstoffe im Boden Wie liegen die Nährstoffe im Boden vor? ist die biotische Aktivität im Boden relativ gering wachsen viele Ruderalpflanzen wie der Huflattich besser ist die chemische Verwitterung stärker Niedriges Boden-pH Bei niedrigem pH im Boden (saurer Boden) ist jeweils mindestens eine Parasitenart bekannt lebt der grösste Teil im tropischen Bereich gehört der grösste Teil zu den Weichtieren (Mollusken) sind die meisten wahrscheinlich noch unbekannt Tierarten Von allen noch existierenden Tierarten die stammesgeschichtliche Entwicklung der Organismen in ihrer Umwelt die Verbreitung und Häufigkeit der Organismen die Umweltverträglichkeit landwirtschaftlicher Nutzungsmethoden die Wechselwirkung zwischen Organismen und ihrer Umwelt Was ist Ãkologie Die Ãkologie untersucht vor allem die Ratte ist ein Beispiel für eine zwar häufige, aber nicht weit verbreitete Art es besteht kein Zusammenhang zwischen Häufigkeit und Verbreitung seltene Organismen sind stets nur lokal verbreitet häufige Organismen sind meist auch weiter verbreitet Häufigkeit vs. Verbreitung Wie hängen Häufigkeit und Verbreitung von Organismen zusammen? ein Organismus, der andere Organismen schädigt, in der Regel ohne sie zu töten ein Organismus, der ein Habitat zuerst besetzt und damit andere Organismen ausschliesst ein Organismus, der an oder in anderen Organismen lebt, z.B. ein Epiphyt Definition eines Parasiten Was ist ein Parasit? weil sie genetisch zu variabel sind weil der Mensch sie in fremde Gegenden verschleppt, wo sie nicht auf Dauer existieren können weil ihre Populationsgrösse zu klein ist Aussterben von Arten Warum sind manche Arten vom Aussterben bedroht? bei gleicher realisierter Nische verdrängt die konkurrenzstärkere Art die -schwächere Art die Arten können durch Nischenverschiebung koexistieren wenn zwei Arten nicht das selbe Habitat besetzen so ist Konkurrenz zwischen ihnen ausgeschlossen Konkurrenzausschlussprinzip Was versteht man unter dem Konkurrenzausschlussprinzip? Veränderung des Betrachtungsmassstabs Territorialverhalten heterogene Ressourcenverteilung Verteilungsmuster Welche kausalen Prozesse können zu geklumpten (nicht-zufälligen) Verteilungsmustern führen? die Durchtrennung des Blattstiels an einer Sollbruchstelle (Laubfall nach den ersten Frösten) Aufnahme anorganischer Stoffe in die körpereigene Substanz Vortäuschen von Giftigkeit Assimilation Was ist Assimilation? Spaltöffnungen Wurzelknöllchen Luftwurzeln Mykorrhiza Stickstoffaufnahme bei Pflanzen Was kann die Stickstoffaufnahme einer Pflanze begünstigen? auch bei einigen Moosen und Farnen nur bei Pflanzen mit Aerenchym, damit die Pilzhyphen ins Gewebe eindringen können nur bei Pflanzen nährstoffarmer Standorte nur bei Dikotyledonen bei allen höheren Pflanzen Mykorrhiza bei Pflanzen Bei welchen Pflanzen kommt Mykorrhiza vor? hohes Spross-zu-Wurzel Verhältnis Xeromorphie saurer Boden fleischfressende Pflanze Flechten und Moose Nährstoffarme Standorte Welche Begriffe passen zu nährstoffarmen Standorten? konkurrenzstark rasches Wachstum kurzlebig hohe Anzahl Nachkommen K-Strategie Welche Eigenschaften passen zur K-Strategie? weil sie nur in recht speziellen Habitaten vorkommen weil die Individuen grosse Territorien brauchen sind Verbreitung vs. Häufigkeit Warum sind einige verbreitete Arten nicht häufig? Epiphyt Bandwurm Blattlaus Stechmücke Parasiten Welche der genannten Arten sind Parasiten? Strahlungsschutz Ausfiltern von windverdriftetem Pollen aus der Luft Frassschutz Verdunstungsschutz Haarfilz bei Pflanzen Welche Rolle spielt ein dichter Haarfilz bei Pflanzen? stammesgeschichtliche Unterschiede Unterschiede im Verwandschaftsgrad Unterschiede zwischen Individuen der selben Art (unterschiedliche Entwicklungsgeschwindigkeit) genetische Unterschiede zwischen geographisch getrennten Populationen Phylogenetische Unterschiede Was sind phylogenetische Unterschiede? in der Kronenregion der Bäume kommen andere Organismengesellschaften vor als am Waldboden Wälder bieten eine hohe strukturelle Diversität (z.B. vertikale Schichtung) Wälder haben eine hohe Zahl von Baumarten Artenvielfalt in Wäldern Warum gibt es in Wäldern eine besonders hohe Artenvielfalt? die limitierenden Faktoren ändern sich nicht in Abhängigkeit vom Klima limitierende Faktoren haben eine schwächere Wirkung die Wirkung kann sowohl art- als auch entwicklungsstadienspezifisch sein es bestehen oft Wechselwirkungen mit anderen Faktoren Wirkung ökologischer Faktoren Wie wirken ökologische Faktoren (z.B. Temperatur, Konkurrenz)? ungleichgeschlechtige, geschlechtsreife Individuen können sich nicht erfolgreich kreuzen das eine Individuum frisst gerade das andere die Individuen stammen von verschiedenen Kontinenten die Individuen variieren in der Form Unterschiede zwischen Arten In welchen der folgenden Fälle handelt es sich klar nicht um Individuen einer Art? Raschwüchsigkeit niedrige Zahl produzierter Nachkommen Langlebigkeit der Individuen gestörte Standorte Welche Eigenschaften zeigen Arten, die an gestörte Standorte angepasst sind? höherer Anteil von Geophyten höherer Anteil von Pflanzen mit C3-Photosynthese erhöhte Transpiration veränderte Verhaltensweisen geringere Nettophotosynthese v.a. während der Morgenstunden grössere Konkurrenzintensität Reduziertes Wasserangebot Welche Konsequenzen kann ein reduziertes Wasserangebot für Organismen bzw. Lebensgemeinschaften haben? relativ geringe jahreszeitliche Temperaturschwankungen regelmässige Niederschläge während der Nacht relativ grosse Schwankungen der Temperatur zwischen Tag und Nacht Tageszeitenklima Ein Tageszeitenklima ist charakterisiert durch nimmt bei gleichem Wassergehalt der Luft die Luftfeuchtigkeit ab steigt die Aktivität ektothermer Tiere auf das Niveau endothermer Tiere nimmt die Nettophotosynthese nach einem Optimum wieder ab steigt die Entwicklungsrate vieler Tiere linear an steigende Umgebungstemperatur Mit steigender Umgebungstemperatur weil das Männchen von Aktivitäten wie der Futtersuche abgehalten wird weil das Männchen dadurch seine Lebensspanne verkürzt weil der Energieverlust zu hoch wird Werbungsaktivität Warum sollte ein Männchen (von Drosophila) seine Werbung um Weibchen nicht auf das Maximum steigern? von der Jahreszeit vom Energieaufwand für die Futtersuche von der Quantität der in der Umgebung vorhandenen Nahrungsquellen von der Qualität der in der Umgebung vorhandenen Nahrungsquellen Aktionsradius eines Tiers Wovon kann es abhängen, wie weit der Aktionsradius eines Tiers bei der Futtersuche ist? die Rameten stammen von nur einer Zygote ab Rameten sind alle gleich alt Individuen von Kohorten aber nicht Kohorte vs. Rameten Was unterscheidet eine Kohorte von den Rameten eines Klons? Pflanzen mit hoher Samenproduktion wobei die Samen eine Samenbank bilden ausdauernde Pflanzen, die mehrere Jahre blühen können vielblütige Pflanzen mit langer Blühperiode polycarp perenne Pflanzen Was sind polycarp perenne Pflanzen? Oxalis acetosella (Sauerklee) Nestwurz (Saprophyt) C4-Pflanzen Sempervivum montanum Pflanzenarten in Schwachlicht Welche der folgenden Arten wachsen auch in tiefem Schatten? die Lebensspanne der Entwicklungsstadien die Lebensspanne der Individuen in Abhängigkeit von der Populationsdichte die altersspezifische Grösse die Fekundität der Individuen die Mortalität von Entwicklungsstadien Lebenstafeln Was kann man den Lebenstafeln von mehrjährigen Arten entnehmen? Tulpen Erdbeeren Tausendfüssler Wespen Korallen Modulares Wachstum Welche der folgenden Organismen zeigen modulares Wachstum? Blütenbildung bei schwachem Licht hohe Dunkelatmung geringe Blattdicke Etiolement bei schwachem Licht Pflanzen schattiger Standorte Welche Anpassungen zeigen Pflanzen schattiger Standorte? das Verhalten von Tieren ändert sich die Entwicklung oder das Wachstum von Pflanzen wird beeinflusst die Verwertbarkeit des Lichts für die Photosynthese ändert sich Spektrale Anteile des Lichts Welche ökologische Auswirkungen kann unterschiedliche spektrale Zusammensetzung des Lichts haben? veränderte mikroklimatische Bedingungen Anstieg der räumlichen Heterogenität Förderung von K-Strategen Kolonisation durch neue, teilweise invasive Arten vorübergehend reduziertes Ressourcenangebot Konsequenzen von Störungen Was sind typische ökologische Konsequenzen von Störungen in Ãkosystemen? das geographische Verbreitungsmuster die Artenzusammensetzung die Vegetationsstruktur das Klima Unterschiede von Biomen Was unterscheidet die verschiedenen Biome (Grosslebensräume)? heterogene Grössenverteilung in der Population höhere Biomasse pro Fläche geringere Grösse der Individuen höhere Mortalität Konsequenzen der Populationsdichte Welche Konsequenzen kann eine zunehmende Populationsdichte haben? sie eine breite Standortsamplitude haben sie weniger in Reproduktion aber mehr in Langlebigkeit investieren sie gut an Störungen angepasst sind Konkurrenzschwache Arten Vor allem konkurrenzschwache Arten profitieren davon wenn sind sie auch relativ kurzlebig sind das bei starker intraspezifischer Konkurrenz vor allem grosse Individuen muss das nicht durch Ressourcenmangel begründet sein Niedrige Wachstumsrate Wenn Individuen niedrige Wachstumsraten haben pH 8.5- 9.5 pH 7.5- 8.5 pH 6.5-7.5 pH-Wert in Gewässern Der pH -Wert in unseren Gewässern liegt im Mittel bei die Wachstumsrate sinkt wieder die Wachstumsrate fluktuiert die Wachstumsrate ist maximal Wachstum bei Nährstoffüberfluss Wie wird das Wachstum bei sehr hoher Nährstoffkonzentration verändert? die Zellen können aus verschiedenen Stickstoff-Verbindungen N beziehen die Zellen oxidieren das Ammonium um es als Nitrat aufzunehmen Stickstoff ist essentiell, kann also nicht substituiert werden Substitution und Aufnahme von Stickstoff Inwieweit ist Stickstoff substituierbar, wie wird er aufgenommen? sie substituieren P mit anderen Elementen sie nehmen rezirkulierte Stoffe aus dem Wasser sehr schnell auf und legen Vorräte an sie fixieren Phosphor aus der Luft Planktonalgen und P-Mangel Wie haben sich die Planktonalgen auf die Mangelsituation von P angepasst? im Hochsommer im Juni im März/April Wachstumsbedingungen für Planktonalgen Wann sind die Wachstumsbedingungen im Wasser für phototrophe Planktonalgen am besten? bei Nährstoffmangel bestimmt die Höhe der Zellquote das Wachstum bei Nährstoffmangel gibt es kein Wachstum mehr Liebigs Gesetz begrenzt bei Nährstoffmangel nur den Ertrag, aber nicht die Wachstumsrate Wachstumsrate und Nährstoffe Unterschied der Wachstumsrate und der Biomasse-Limitierung durch Nährstoffe im Medium: Biosynthese ist im Dunkeln nicht möglich Photosynthese kann weiter funktionieren auch wenn Zellteilung nicht möglich ist beide laufen nur ab wenn alle essentiellen Elemente + Energie ausreichend vorliegen Biosynthese und Photosynthese Wie sind die Abhängigkeiten von Biosynthese und Photosynthese? sie kann die Entropie nicht beeinflussen sie exportiert Entropie dank Konsum von zufliessender Energie sie erhöht die Entropie im System Entropie Wie verhält sich die belebte Natur bezüglich Entropie? die Zooplanktondichte die Viskosität des Wassers die Salzkonzentration des Wassers Verluste des Phytoplanktons Welche Faktoren steuern die Verluste des Phytoplanktons im See? Schutz vor unerwünschter Abdrift Isolation der Kiemen, Verstickungsgefahr Schutz des Hinterleibs vor schädlicher Strahlung Köcherfliegenlarven Was ist die Bedeutung des Köchers für Köcherfliegenlarven? bessere Nährstoffversorgung der Zellen durch grosse Oberflächen das Ãbergewicht wird so gering dass die Algen kaum sinken das Gebilde wird grösser und sedimentiert daher schneller Gallertausscheidung Was ist die Bedeutung der Gallertausscheidung bei Planktonalgen? sie können ohne Verlust die Aufwuchsalgen abweiden sie haben eine gute Versorgung mit gelösten Stoffen/Gasen sie können sich ungestört bewegen Grenzschicht in Fliessgewässern Wie profitieren kleine Organismen von der Grenzschicht in Fliessgewässern? die Respiration nimmt mit der Fliessgeschwindigkeit zu der Hämoglobingehalt ist direkt proportional zur Fliessgeschwindigkeit die Respiration ist unabhängig, weil immer genug Sauerstoff vorhanden ist Physiologie von Wasserinsekten Was ist die Bedeutung der Fliessgeschwindigkeit für die Physiologie von Wasserinsekten? Feinste Schwebestoffe Geröll Sandpartikel Partikelimport ins Meer Welche Partikel werden durch Zuflüsse quantitativ ins Meer eingebracht? maximale Geschwindigkeit bei mittlerer Höhe und mittlerem Gefälle grosse Geschwindigkeit bei grosser Höhe aber kleinem Gefälle grosse Geschwindigkeit bei kleiner Höhe aber grossem Gefälle Fliessgeschwindigkeit Wie ist die mittlere Fliessgeschwindigkeit mit Gewässerhöhe (Wassertiefe des Flusses) und Gefälle gekoppelt? Grosse Artenzahl bei 7% Salzgehalt Grosse Artenzahl bei 0% Salzgehalt Grosse Artenzahl bei variierender Salinität Salinität und Artenvielfalt Wie ist die Artenvielfalt im Wasser mit der Salinität gekoppelt? keine Ãnderung er gibt Sauerstoff ab er nimmt Sauerstoff auf Sauerstoffgehalt des Golfstroms Wie würde sich der Sauerstoffgehalt des Golfstromes ohne Biologie auf seinem Weg verändern? Beschädigung der Ruderorgane von Kleinkrebsen Erhöhte Sedimentation des Planktons Uferparallele Verdriftung von Plankton Coriolis-Strömungen Welche Wirkung haben Coriolis-Strömungen? keine Verfrachtung vertikal horizontal Verfrachtung im Pelagial Wie werden Planktonorganismen des Pelagials durch Oberflächenwellen verfrachtet? Temperaturabhängigkeit der Viskosität Dichteanomalie beim Süsswasser Grössere Grenzschichten im Süsswasser Meer- vs Süsswasser Wie unterscheidet sich Meerwasser und Süsswasser physikalisch? Lichtabschwächung des Wassers Gepufferte Chemie Schwerkraft Kleine Planktonorganismen Welche Umweltfaktoren haben zu kleinen Organismen beim Plankton geführt? die Ozeane sind unerschöpfliche Nahrungsquellen der Raum ist in 3 riesigen Dimensionen bewohnt die Biomasse-Dichte ist sehr hoch Lebensraum Wasser Inwiefern ist der Lebensraum Wasser von terrestrischen Systemen verschieden? erhöhte Konkurrenz limitierende Standortsbedingungen erhöhte Bestäuberkonkurrenz einen gestörten Standort Präreproduktive Phase Eine längere präreproduktive Phase (bei Poa annua) kann eine Anpassung sein an Gemeinsame Evolution innerhalb der Kohorte Eine gegenseitige Beeinflussung der Evolution von in Wechselwirkung stehenden Organismen Evolution einer Organismengesellschaft Ausbildung einer ähnlichen funktionellen Gestalt wie z.B. bei Maulwurf und Maulwurfsgrille Koevolution Was ist Koevolution? # ----- letztes jahr ----- die intraspezifische Konkurrenz wird zunehmen die Mortalität der Individuen ist altersunabhängig die Population wird wahrscheinlich wachsen die Art ist kurzlebig Altersverteilung in einer Population Was lässt sich aus einer linksgipfeligen Alterverteilung (d.h. überproportinal viele junge Individuen) schliessen? Temperatureinfluss Einfluss von Herbivorie Strahlungsintensität Wasserhaushalt Konkurrenz versus positive Interaktion In einer Halbwüste wächst eine Jungpflanze unter einer grossen Nachbarpfalnze. Bezüglich welchen ökologischen Einflussfaktoren profitiert die Jungpflanze wahrscheinlich in dieser Nachbarschaftssituation? Dies sind typisch und häufige in der Ökologie Es sind immer Wechselwirkungen zwischen höher entwickelten Organismen mit Sozialverhalten Es sind immer Wechselwirkungen zwischen Räuber, Beute und Mutualisten Es können sich dabei drei oder mehr Arten von Mutualisten gegenseitig beeinflussen Wechselwirkungen zwischen Organismenarten Was trifft für die Wechselwirkung höherer Ordnung zu? da es bei uns nur zwei grosse Laubheuschreckenarten gibt, aber sehr viele verschiedene Habitate, die sie besetzen können, kommen sie nicht gemeinsam vor Zufallsmuster Anpassung an unterschiedliche Habitate Konkurrenzvermeidung Nischenbesetzung Die beiden Laubheuschrecken Tettigonia cantas und Tettigonia viridissima besetzen in Mitteleuropa unterschiedliche räumliche Nischen. Was könnten die Gründe dafür sein? sind sie auch relativ kurzlebig sind das bei straker intraspezifischer Konkurrenz vor allem grosse Individuen muss das nicht auf durch Ressourcenmangel begründet sein kann das auf Ressourcenmangel zurückzuführen sein Wachstum Wenn Individuen niedrige Wachstumsraten haben mit der Klimaerwärmung ist eine Verschiebung der Arealgrenzen nach Norden zu erwarten das Auftreten von Spätfrösten im Frühjahr ist wichtig Minimaltemperaturen im Winter spielen keine grosse Rolle die jährliche Mitteltemperatur ist besonders wichtig Arealgrenze Was ist die Bedeutung von Temperatureinflüssen für die nördliche Arealgrenze von Pflanzen der gemässigten Breiten auf der Nordhalbkugel? Ausbreitung ist keine ESS eine evolutionäre Strategie ist nur dann stabil, wenn sie nicht durch ökologische Prozesse beeinflusst wird es ist nicht vom Ausgangszustand in der Population abhängig, welche Strategie (welcher Ãkotyp) sich druchsetzt es gibt keine alternative Strategien Evolutionär Stabile Strategie Was trifft für eine Evolutionär Stabile Strategie (ESS) zu? die Entwicklung eines hohen Invasionspotentials eine Anpassung an veränderte Umweltbedingungen druch Selektion eine physiologische Anpassung des Individiums an veränderte Umweltbedingungen Adaptation Wa ist Adaptation? Wenig gedüngte tiefe Seen Fischteiche mit kräfigem Algenbewuchs Kalte Gebirgsbäche Stark produktive Drainagegräben Forellen Forellen sind oligo-therm und poly-steno-oxibiont. Charakterisiere die Gewässer, in denen Forellen optimal gedeihen können. Dem See geht durch Luftkontakt am meisten Energie verloren Die meiste Energie wird durch Photosynthese in Biomasse festgelegt Die Energie wird als Wärme (Infrarot) abgestrahlt am meisten Energie wird reflektiert Energiefluss Energiefluss in einem aquatischen Oekosystem. In welcher Form wird in unseren Seen die eingestrahlte Energie primär wieder abgegeben? im oberen Teil der Sprungschicht im Greifensee im kalten Tiefenwasser des Bodensees im kalten Tiefenwasser des Greifensees im sauerstoffreichen Oberflächenwasser des Greifensees Grossfelchen Grossfelchen sind empfindlich gegenüber höheren Wassertemperaturen und sie benötigen mindestens 4-6 mg/l Sauerstoff. In welcher Zone hättest du diese Fische im Sommer 2003 erfolgreich fangen können? Grundwasser weist viele kleine einzelligen Algen auf Grundwasser ist chemisch gepuffert Grundwasser ist sehr sauerstoffreich Grundwasser weist relativ konstante tiefe Temperaturen auf Grundwasser Grundwasser zeichnet sich mehrheitlich durch die folgenden Eigenschaften aus: Die Verdünnung der organischen Belastung in Seen fördert deren Abbau In Seen spielt die allochthone (=eingeschwemmte) organische Belastung eine untergeordnete Bedeutung Bei Fliessgewässern ist die organische Belastung mehrheitlich autochthon (=im Fluss selbst entstanden) Beim See sind die abzubauenden Stoffe mehrheitlich schwerabbaubar Belastung von See und Bach Unterschiede in der organischen Belastung von See und Bach Ein Organismus kann gut gedeihen, wenn die Intensität der Nischen-Faktoren innerhalb des Toleranzbereichs liegen Die Organismen überleben nur innerhalb der Nischendimension, die der Vitalzone entspricht Die Fundamentalnische umschliesst die realisierte ökologische Nische vollständig Im Fliessgewässer sind die Futter-Nischen (Weiden, Sammler Räuber) immer besetzt. Ökologische Nische Ökologische Nische Analog entwickelte Organe haben den gleichen Ursprung Konvergenz dient der Vermeidung von Konkurrenz Konvergenz entsteht bei phylogenetisch unabhängigen Linien unter gleichem Selektionsdruck Mit zunehmender Artenzahl steigt die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Konvergenzen Analogie, Konvergenz Analogie, Konvergenz Die Störung veranlasst die Insekten zu emergieren und aufwärtszufliegen Bei Insekten wird der Abschnitt durch Eiablage der Adulttiere wiederbesetzt Die Nische wird durch Aufwanderung von unten wieder besetzt Die Nische wird durch Zudrift aus Seitenbächen wieder besetzt Hochwasser im Bach Weiderbesetzung einer Nische nach Hochwasser im Bach # Gemeinsame Verständnis Fragen # # Welche Konsequenzen hat der lange warme Sommer 2003 für die Seen im Hinblick auf die Mischung und Wiederbelüftung des Tiefenwassers während der kommenden Winter-Zirkulation? Von Welchen Umweltfaktoren hängt die vollständige Mischung ab? # Antwortversuch: Seewasser ist wärmer als gewöhnlich => weniger Sauerstoff als sonst => dauert länger als üblich bis der Sauerstoffhaushalt wieder reguliert ist. Braucht eine stärkere Mischung als sonst um den Winterhaushalt einzustellen. Mischung hängt ab von der Witterung (Wind, Regen, Temperatur), Wind => Druchmischung, Regen kühles Sauerstoffreiches Wasser?, Temperatur Oberflächenwasser wird kühler und sinkt daher ab. # # Dieses Jahr (2003) hatten wir einen aussergewöhnlich und teilweise trockenen Sommer. Viele Klimaexperten erwarten, dass solche Sommer in Mitteleuropa zukünftig häufiger werden. Welche Veränderungen erwartest du unter diesen Bedingungen für folgende Prozesse und ökologische Verhältnisse (Beschreibung und Erläuterung): # 1) die Entwicklung typischer Insektenarten der alpinen Zone (schweizer Alpen) # 2) die Vielfalt der Insekten in der alpinen Zone (Schweizer Alpen) # 3) die Ausbreitung exotischer Pflanzenarten bei uns # Antwortverusch: # 1) Insketenarten der alpinen Zone sind sich extreme klimatische Bedingungen gewohnt => breite Standortamplitute => nur bedingt ein Problem entwickeln sich wahrscheinlich wie bisher und ??? # 2) Alpine Zone wird milder => Insekten aus unteren (wärmeren Zonen) breiten sich nach oben aus => vielfalt nimmt zu, einige werden event. aber auch ausgerottet oder wandern ab # 3) warme, milden Sommer liegen den exotischen Pflanzen, einige Einheimische werden Mühe damit haben => exotische nehmen zu einhiemische werden durch exotische verdrängt.